In Memoriam Clemens Arvay

Am 18. Februar 2023 verstarb der Impfkritiker Clemens Arvay, laut offizieller Verlautbarung durch Selbstmord. Während ich zunächst Zweifel an dieser Angabe hatte, wird sie durch inzwischen an die Öffentlichkeit gebrachte Informationen von Freunden gestützt.

Arvay äußerte in Videos und Publikationen wissenschaftlich begründete Kritik an der angeblichen „Covid“-Impfung und der durch ihre angebliche Alternativlosigkeit gerechtfertigten Politik der Nötigung und des Zwangs. Dabei nahm er gewisse Behauptungen des Wissenschaftssystems sowie der Autoren des „Covid“-Narrativs als gegeben an, ohne durch schlichte Logik zu der Erkenntnis zu kommen, dass es sich um einen satanischen Betrug und bösen Willen handelt, dem man nicht auf der Ebene der „Wissenschaft“ beikommen kann.

Er wollte das Gute und handelte nach bestem Wissen und Gewissen, wobei er durch seinen Freitod letztendlich kleinbeigab und versuchte, vor dem Bösen zu fliehen, das ihn in seinem eigenen Empfinden überwältigte. So sehr die Kräfte und Mechanismen anzuprangern sind, denen er gegenüberstand, ist es dennoch ebenso wichtig zu betonen, dass sein Selbstmord falsch und unnötig war.

Die durch seinen Freund Raphael Bonelli kolportierten Begründungen für Arvays Entscheidung lassen erkennen, dass dieser die Lügen der Satanisten nur zu einem Bruchteil durchblickt hatte und aufgrund eines wissenschaftsgläubigen materialistischen Weltbildes nicht die Zusammenhänge zwischen den gegenwärtigen Vorgängen und dem grundlegenden Verhältnis zwischen Lüge/Hass/Materie/Welt/Satan auf der einen und Wahrheit/Liebe/Geist/Himmelreich/Gott auf der anderen Seite begriff.

So berichtet Bonelli: „Er hatte das Gefühl, dass ihm nicht nur sein Leben, sondern seine Identität und seine ganze Existenz entgleiten. Er hatte dann am Ende seines Lebens – es gibt einen Abschiedsbrief – massive Angst, dass man ihm noch viel mehr antun würde. Dass noch mehr über ihn behauptet oder enthüllt wird. Das konnte er nicht ertragen.“

Und weiterhin:Von all den Beschimpfungen, Verleumdungen und Anschuldigungen hat ein Wort am stärksten getroffen: „Antisemit“.“ (Er bezeichnete sich selbst als „Linker“.)

Letztendlich hat Arvay damit Selbstmord aus dem gleichen Motiv begangen, aus dem die Mehrheit der zu sehr an der Welt und ihren Lügen klebenden Menschen sich hat „impfen“ lassen: aus Angst, und überdies aufgrund einer Lüge.

Durch diese Erkenntnis sehen wir klar, dass der gegenwärtige Kampf nicht durch sachliche Argumente, sondern nur auf geistiger Ebene gewonnen werden kann, nämlich durch ein Leben, in dem Liebe zur Wahrheit an erster Stelle steht und weltlicher Erfolg, der „gute Ruf“, soziale Akzeptanz und materieller Wohlstand keine Werte an sich sind.

Die Wahrheit liebte Arvay, aber es gelang ihm nicht, auf seiner Suche nach ihr zum Kern vorzudringen, der nicht materiell, sondern geistig ist und deswegen auch nicht wissenschaftlich erkannt werden kann. Kurz gesagt ist also die Liebe zu Gott und die Verachtung der Welt der einzige Schlüssel, um in der Endzeit zu bestehen.

Arvay hatte sich selbst dafür entschieden, öffentlich aufzutreten und war dementsprechend exponiert, sicherlich aus Naivität, weil ihm die Bosheit der Welt und ihre wahren Herrscher nicht bekannt waren. Aus gutem Grund äußert sich so gut wie jeder, der hier ein tieferes Verständnis hat, nur anonym. Andernfalls muss man von vornherein wissen, worauf man sich einlässt und bereit sein, zum Märtyrer zu werden.

Die hier bereits mehrfach thematisierten Prophezeiungen berechtigen allerdings zu der Annahme, dass sich sehr bald eine Situation einstellt, in der wir alle öffentlich Farbe bekennen müssen und dementsprechend einem ähnlichen und noch stärkeren Druck als Arvay ausgesetzt sein werden, sofern wir dann nicht den Forderungen Satans nachgeben oder Selbstmord begehen wollen. Es ist daher ratsam, sich bereits jetzt mental darauf vorzubereiten.

Clemens Arvay wünsche ich, dass er im Jenseits durch Gottes Gnade das Verständnis erlangt, das er auf Erden noch nicht hatte, und dass er somit trotz der Sünde des Selbstmords noch seine Seele retten kann.

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